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Deutschland

Heidelberg - Köln - Düsseldorf - Lüdenscheidt - Knüllwald - Berlin

Aller Anfang fällt leicht - wenn es endlich losgeht

Montag 22.04.

Nachdem wir noch schnell in Wiesloch beim Toyotamann neue Unterdruckschläuche gekauft hatten, tuckerten wir dann endlich los. In Limburg verliessen wir das ersta Mal die Autostrada um endlich mal den Dom und die Altstadt zu besichtigen. Nach einm extrem guten Cappucino in einer italienischen Bar ging es dann weiter nach Köln.

Den Nachmittag verbrachten wir mit unseren Freunden den Padoschs und Ihrer Rasselbande. Am späten Nachmittag fuhren wir noch mit der U-Bahn in die City um dort noch den, für uns Landeier riesigen, Globetrotter Store zu beshoppen. Nach einem deftigen Abendessen bei Kölsch schliefen wir dann die erste Nacht ganz hervorragend in unserer Kabine.

 

Dienstag 23.04.

Erst ein Spaziergang zum Kindergarten, dann gemütliches Frühstück mit Nicola. Die weite Reise nach Düsseldorf konnten wir so gestärkt gut antreten.

In Düsseldorf steht jetzt der Oma-Fantl Abschiedsbesuch und ein erstes Treffen mit Marion & Peter an, die mit einem LKW gerade eine sehr ähnliche Reise antreten wie wir. Wir sind schon sehr gespannt die Beiden gleich kennen zu lernen.

Nach dem Wecken
Nach dem Wecken

Dienstag 23.04. - Mittwoch 24.04.

Nach lecker Mittagessen in der Residenz unserer lieben Oma fuhren wir in die Stadt zum Wohnmobilstellplatz am Tonhallenufer (N51 14 03.8 E6 46 15.6). Ein echt spitze gelegnener Stellplatz direkt am Rhein, kostet 12 € pro Fahrzeug und Nacht, es gibt keine Ver- oder Entsorgungsmöglichkeiten, aber man ist zu Fuss in 10 Minuten mitten in der Altstadt.

Hier warteten wir bei Cappucino auf unsere Verabredung. Marion und Peter trafen etwa eine Stunde nach uns ein, und so konnten wir uns erst einmal in Ruhe kennen lernen. Die beiden reisen in einem echt tollen MAN zusammen mit ihrem tempramentvollen Hund Dusty. Am Abend gingen wir dann gemeinsam in die Stadt, wo wir zusammen mit Freunden von Marion und Peter ein paar nette Stunden im "Uerigen" verbrachten.

Wir freuen uns darauf die Beiden auf unserer Tour wieder zu treffen.

Aussicht aus dem Küchenfenster vom Stellplatz Tonhallenufer
Aussicht aus dem Küchenfenster vom Stellplatz Tonhallenufer
Die Ankunft unserer neuen Freunde - ein ungleiches Reisepaar
Die Ankunft unserer neuen Freunde - ein ungleiches Reisepaar

Nach dem Frühstück mit frischen Brötchen und Ausblick auf den Rhein fuhren wir zur Oma, um uns bei einem schönen Spaziergang bei Sonnenschein von Ihr zu verabschieden.

Abschiedsgeschenk - Sonnenhut
Abschiedsgeschenk - Sonnenhut
Die Oma und das Ronnerle
Die Oma und das Ronnerle

Mittwoch 24.04. - Donnerstag 25.04.

Nachdem wir Baby Zdeni beim Mittagessen abgegeben hatten fuhren wir gemütlich Richtung Lüdenscheid, genauer nach Schalksmühle. Dort wollten wir noch Yvonne und Petr Stejspal besuchen. Yvonne ist eine alte Schulfreundin von mir (Ron). Leider haten wir lange keinen Kontakt mit den Beiden, das soll sich in Zukunft aber ändern. Zusammen mit Ihrem Hund Kimmi machten wir einen Spaziergang zu einer nahe gelegenen Talsperre mit einem schönen Restaurant und Seeblick. Der Abend klang dann mit netter Plauderei vor dem knisternden Holzofen aus. Ein frühes Frühstück mit Yvonne und Petr rundete unseren Besuch ab und wir setzten unsere Deutschland-Tour fort.

Leider gibt es von Yvonne und Kimmi kein ordentliches Foto
Leider gibt es von Yvonne und Kimmi kein ordentliches Foto

Donnerstag 25.04. - Sonntag 28.04.

Gegen 10 Uhr holten wir Uwe in Lüdenscheid ab, um dann im Konvoi zweier HZJ gemütlich quer durch das Sauerland nach Knüllwald zu tingeln. Diese Strecke sollte uns auf die vielen kommenden Landstrassenkilometer einstellen und so brauchten wir für die ca. 220 km mit einem Gesamthöhenunterschied von 3000m etwa 5 Stunden. Unterwegs kauften wir noch ein paar Forellen für das Abendessen und genossen einen schönen und sonnigen Abend auf dem Campingplatz Knüllwald unterhalb der Burg Wallenstein. Eigentlich sollten am Abend noch unsere lieben Freunde Gabi und Jürgen hinzu stossen, leider mussten die aber krankheitsbedingt das Wochenende in der Nähe fester sanitärer Anlagen verbringen. Ich denke keiner kann das besser verstehen als ich ;)

 

 

Später am Abend, gegen 23 Uhr, stiessen dann noch Janine und Martin hinzu und so liessen wir den Abend bei einem kleinen, aber wärmenden Lagerfeuer ausklingen.

Der Freitag morgen war geprägt von Sonenschein und Schrauberei. Leider musste ich schwindendes Kühlwasser verzeichnen, sodass wir auf die Suche nach dem Leck gingen. Uwe fand es zum Glück sehr schnell - mal wieder ein "AlphaCabsches" T-Stück - sodass wir im etwa 15 km entfernten KFZ-Zubehör noch Ersatz besorgen konnten.

Im Laufe des Nachmittages trafen immer mehr "Landcruiserfreunde", aber auch immer mehr Wolken ein. Die einen brachten gute Stimmung, die anderen leider Regen, der auch den Rest des Wochenendes nicht aufhören wollte. Trotzdem ein nettes Treffen mit vielen netten Menschen

Sonntag 28.04. - Dienstag 30.04.

Nach einem echt schlammig, kühlen Wochenende machten wir uns mit den ersten Sonnenstrahlen auf gen Osten. Berlin, genauer unsere guten, alten Freunde, die Heybachs, waren das nächste Ziel. Hier verbrachten wir zwei schöne, gemütliche Tage mit grillen, Basketball spielen, Wegfahrsperre einbauen - Danke Roland!!! - und einfach gemütlich quatschen.

Dienstag 30.04.

Am Morgen fuhren wir noch bei Berger vorbei, um unsere Gasflasche aufzufüllen und machten uns dann auf den Weg Richtung Polen. Einmal quer durch Berlin, vorbei am Potsdamer Platz, dem Bundesrat und dem Alexanderplatz konnten wir uns noch ausgiebig von der "Republik" verabschieden.

Blick auf den Alex - mit einem Klick auf das Bild geht es weiter nach Polen
Blick auf den Alex - mit einem Klick auf das Bild geht es weiter nach Polen